Bundesverband Mittelständischer Werte-Logistiker e.V.

BMWL fordert ver.di zur Vernunft auf

Berlin, 27. Januar 2017 – Der erneute Streik von ver.di Mitgliedern bei Geld- und Wertdienstleistern stößt beim Bundesverband Mittelständischer Werte-Logistiker BMWL auf großes Unverständnis. „Wir haben bereits vor 14 Tagen darauf hingewiesen, dass die Lohnforderungen von ver.di unanständig sind“, so Bernd Herkströter, BMWL Vorsitzender.

Der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter hält die ver.di Warnstreiks für unverhältnismäßig.


Obwohl der BMWL nicht an den Tarifverhandlungen beteiligt ist, so sind doch einzelne Mitglieder von den Streikmaßnahmen betroffen. „Daher haben wir natürlich auch großes Interesse daran, dass die Tarifparteien eine Lösung am Verhandlungstisch finden. Und zwar mit vernünftigen Ansatzpunkten“, so Herkströter. Arbeitgeberseitig habe die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) ein Angebot von sechs bis 13 Prozent Lohnerhöhung innerhalb einer dreijährigen Laufzeit unterbreitet. ver.di fordere hingegen bis zu 85 Prozent mehr Lohn. „Das ist nicht marktgerecht und absolut unverhältnismäßig. Wir fordern ver.di auf, die nächste Verhandlungsrunde am 31. Januar in Frankfurt konstruktiver zu nutzen. Forderungen dieser Art gefährden die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter und damit auch die Mitgliederstruktur von ver.di“, so Herkströter abschließend.

Weitere Informationen auf der BDGW-Webseite

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