Bundesverband Mittelständischer Werte-Logistiker e.V.

Banken-Filialsterben könnte Bargeldversorgung gefährden

Berlin, 06.05.2023 – Und wer versorgt die Geldausgabeautomaten mit Bargeld, wenn 31 von 141 Filialen der Mittelbrandenburgischen Sparkassen geschlossen werden, stellt der Vorsitzende des Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker BMWL Bernd Herkströter unter Berufung auf eine Pressemitteilung die entscheidende Frage. Die Sparkasse wohl eher nicht.

„Das Bundesfinanzministerium und die Deutsche Bundesbank konnten sich dank einer stabilen mittelständisch geprägten Geld- und Wertdienstleisterstruktur immer auf eine ausfallsichere Bargeldversorgung der Banken und des Handels verlassen“, so Herkströter.

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BMWL Mitglieder sehen mittelständische Bargeldakteure im Aufwind

Berlin, 19.04.2023 – Die Mitglieder des BMWL Bundesverband Mittelständischer Werte-Logistiker sehen sich laut einer verbandsinternen Umfrage im Aufwind. „Obwohl der Konsolidierungsprozess der Branche unvermindert und mit brutaler Härte durch die drei großen und zum Teil von ausländischen Müttern geführten Unternehmungen vorangetrieben wird, scheinen verschiedene Kunden und Kundenverbände langsam zu verstehen, auf welch dünnem Eis die Kritische Infrastruktur Bargeldlogistik in Deutschland mittlerweile steht“, so der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter. Dies äußere sich in spontanen Aufträgen für lokale und regionale Geld- und Wertdienstleister auf Grund mangelnder Flexibilität und fehlender Dienstleistungsqualität durch die vermeintlichen Branchen-Größen.

Der BMWL fordert, dass eine Trendwende zum Erhalt einer resilienten, mittelständisch geprägten Geld- und Wertdienstleisterstruktur in der Kritischen Infrastruktur Bargeldlogistik  nachhaltiger Bekenntnisse der Politik, der Deutschen Bundesbank sowie der Kundenverbände von Einzelhandel, Banken und Kreditwirtschaft bedürfe.

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Bargeld sichert Souveränität – Politik und Bundesbank für Bargeld-Erhalt verantwortlich!

Berlin, 13.02.2023 – Die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Bargeld gehört zur Kritischen Infrastruktur und ist Aufgabe der Geschäftsbanken. „Auch wenn sich die Geschäftsbanken, die Kreditwirtschaft und andere bargeldlose Zahlungsverkehranbieter seit vielen Jahren im War on Cash befinden und das Bargeld am liebsten gestern als heute abschaffen wollen, fordern wir die Politik und die Bundesbank auf, hier intensiver hinzuschauen und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen“, so Bernd Herkströter, Vorsitzender des BMWL Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker. Denn nur Bargeld sichere die Souveränität und biete Anonymität sowie barrierefreie gesellschaftliche Teilhabe!

Herkströter: „Grundsätzlich müssen wir deutlich entschiedener auf den Plan treten und das Bewusstsein des Souveräns stärken, dass Bargeld seine Selbstbestimmtheit und Anonymität schütz, den Zugang zu gesellschaftlichen Bereichen sichert und die Inklusion fördert.“

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BMWL begrüßt Lindners ablehnende Haltung zur Bargeld-Obergrenze

Alle Jahre wieder kommt die „Bargeld-Obergrenze“ – BMWL begrüßt ablehnende Haltung von Bundesfinanzminister Lindner!

Herkströter: „Eine Bargeld-Obergrenze kommt einem Generalverdacht gleich und kriminalisiert unser Bargeld“, so der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter.

Berlin, 05. Dezember 2022 – Im November verkündete Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen 20 Punkte Plan zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität. Darunter auch der Punkt, dass „…sich das BMI für die umgehende Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von unter 10.000 Euro…“ einsetzt. Damit verringere sich die Gefahr, die Herkunft großer Vermögenswerte zu verschleiern, indem große Transaktionen auf nachvollziehbaren Finanzwegen erfolgen. Noch naiver könne man den Eingriff in die Souveränität der Bürgerinnen und Bürger eines freiheitlich demokratischen Rechtsstaates kaum begründen, bewertet der Vorsitzende des BMWL Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker Bernd Herkströter den neuerlichen ministeriellen Ansatz. „Daher begrüßen wir die heutigen Äußerungen von Finanzminister Christian Lindner, der sich klar gegen die geplante Obergrenze ausspricht.“ Selbstverständlich müsse etwas gegen die Organisierte Kriminalität getan werden, eine Obergrenze von 10.000 Euro komme dabei eher einem Generalverdacht gleich und kriminalisiere Bargeld. Das sei werde verhältnismäßig noch wirksam und müsse daher sofort gestoppt werden.   

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BMWL Mitglied S. E. M. GmbH feiert 10-jähriges Firmenjubiläum

Berlin, 30. Juli 2022 – „Wir gratulieren Jürgen Stauch zum 10-jährigen Firmenjubiläum“, betont Bernd Herkströter, Vorsitzender des Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker. Stauchs S. E. M. GmbH ist im oberfränkischen Landkreis Kronach in Marktrodach beheimatet und versorgt als regionaler Dienstleister die Bevölkerung, den Handel und die Banken mit Bargeld.

Jürgen Stauch sorgt mit den Mitarbeitenden seiner S. E. M. GmbH als Mittelständler für die Versorgung der Bevölkerung, des Handels und der Banken mit Bargeld.

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