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NRW Finanzminister bekennender Bargeldnutzer – Neuer 50 Euroschein ganz sein Geschmack!

Dortmund, 3. April 2017 – Am Rande des Richtfestes für die neue Bundesbank-Filiale in Dortmund Aplerbeck prüfte NRW Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans mit einer Bissprobe die neue 50 Euro Note auf Echtheit. Am 4. April kommt die neue 50-Euro-Note in den Umlauf.

Drei Männer auf einem Bild. Einer beißt auf einen 50-Euro-Schein

Neue 50-Euro-Note ganz nach dem Geschmack des bekennenden Bargeldnutzers NRW Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans (Mitte)

Als verantwortliches Vorstandsmitglied der Bundesbank für den Bereich Bargeld hatte Carl-Ludwig Thiele die neue Banknote zum Richtfest der künftig größten und modernsten Filiale nach Dortmund Aplerbeck mitgebracht. „Die 50-Euro-Banknote ist mit einem Anteil von 46 Prozent bei der Stückzahl und 41 Prozent beim Wert die wichtigste Eurobanknote“, so Thiele während seiner Rede. Zwar ähnelten die neuen Scheine auf den ersten Blick der bisherigen Serie, im Detail seien Sie aber höchst innovativ und mit einer Reihe von neuen und verbesserten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.

Einmal in 1.000 Jahren Kontakt mit Falschgeld

Ein Geldschein in der Hand.

Ab 4. April im Umlauf – die neue 50-Euro-Note.

Ob die neuen Sicherheitsmerkmale durch die Walter-Borjans Methode erkannt werden konnten, blieb unklar. Für Carl-Ludwig Thiele hingegen steht fest, dass „wir in punkto Fälschungssicherheit in der Eurozone und insbesondere in Deutschland auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken“. Der Euro sei zwar bei Fälschern ein beliebtes Zielobjekt, sei aber nur schwer zu imitieren. Daher kamen im vergangenen Jahr rein rechnerisch auf 10.000 Einwohner im Euroraum nur 20 Fälschungen. „In Deutschland waren es sogar nur zehn. Rein statistisch muss man 1.000 Jahre alt werden, um einmal im Leben mit Falschgeld im Berührung zu kommen“, so das Vorstandsmitglied der Bundesbank.

Bargeld war, ist und wird wichtig bleiben!

Den Freunden und Theoretikern, die sich für eine Abschaffung des Bargelds stark machen, erteilte er eine Absage. Denn die “Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind traditionell sehr bargeldorientiert”. Zudem zeige die Entwicklung des Bargeldumlaufs im Euro-Raum, dass dieser von Anfang 2002 mit 220 Milliarden Euro bis Ende 2014 auf 1.000 Milliarden Euro gestiegen sei. “Bargeld war gestern wichtig, ist heute wichtig und wird morgen wichtig bleiben”, betonte Thiele nachdrücklich.

 

Ansprechpartner:

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