Bargeld sichert Souveränität – Politik und Bundesbank für Bargeld-Erhalt verantwortlich!
Berlin, 13.02.2023 – Die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Bargeld gehört zur Kritischen Infrastruktur und ist Aufgabe der Geschäftsbanken. „Auch wenn sich die Geschäftsbanken, die Kreditwirtschaft und andere bargeldlose Zahlungsverkehranbieter seit vielen Jahren im War on Cash befinden und das Bargeld am liebsten gestern als heute abschaffen wollen, fordern wir die Politik und die Bundesbank auf, hier intensiver hinzuschauen und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen“, so Bernd Herkströter, Vorsitzender des BMWL Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker. Denn nur Bargeld sichere die Souveränität und biete Anonymität sowie barrierefreie gesellschaftliche Teilhabe!

Herkströter: „Grundsätzlich müssen wir deutlich entschiedener auf den Plan treten und das Bewusstsein des Souveräns stärken, dass Bargeld seine Selbstbestimmtheit und Anonymität schütz, den Zugang zu gesellschaftlichen Bereichen sichert und die Inklusion fördert.“
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BMWL begrüßt Lindners ablehnende Haltung zur Bargeld-Obergrenze
Alle Jahre wieder kommt die „Bargeld-Obergrenze“ – BMWL begrüßt ablehnende Haltung von Bundesfinanzminister Lindner!

Herkströter: „Eine Bargeld-Obergrenze kommt einem Generalverdacht gleich und kriminalisiert unser Bargeld“, so der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter.
Berlin, 05. Dezember 2022 – Im November verkündete Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen 20 Punkte Plan zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität. Darunter auch der Punkt, dass „…sich das BMI für die umgehende Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von unter 10.000 Euro…“ einsetzt. Damit verringere sich die Gefahr, die Herkunft großer Vermögenswerte zu verschleiern, indem große Transaktionen auf nachvollziehbaren Finanzwegen erfolgen. Noch naiver könne man den Eingriff in die Souveränität der Bürgerinnen und Bürger eines freiheitlich demokratischen Rechtsstaates kaum begründen, bewertet der Vorsitzende des BMWL Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker Bernd Herkströter den neuerlichen ministeriellen Ansatz. „Daher begrüßen wir die heutigen Äußerungen von Finanzminister Christian Lindner, der sich klar gegen die geplante Obergrenze ausspricht.“ Selbstverständlich müsse etwas gegen die Organisierte Kriminalität getan werden, eine Obergrenze von 10.000 Euro komme dabei eher einem Generalverdacht gleich und kriminalisiere Bargeld. Das sei werde verhältnismäßig noch wirksam und müsse daher sofort gestoppt werden.
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BMWL Mitglied S. E. M. GmbH feiert 10-jähriges Firmenjubiläum
Berlin, 30. Juli 2022 – „Wir gratulieren Jürgen Stauch zum 10-jährigen Firmenjubiläum“, betont Bernd Herkströter, Vorsitzender des Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker. Stauchs S. E. M. GmbH ist im oberfränkischen Landkreis Kronach in Marktrodach beheimatet und versorgt als regionaler Dienstleister die Bevölkerung, den Handel und die Banken mit Bargeld.

Jürgen Stauch sorgt mit den Mitarbeitenden seiner S. E. M. GmbH als Mittelständler für die Versorgung der Bevölkerung, des Handels und der Banken mit Bargeld.
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Streiks grundlos – ver.di gefährdet Bargeldversorgung und Betriebsklima
Berlin, 06. Juli 2022 – Die aktuellen Warnstreiks im Bereich Geld- und Wertdienste durch ver.di untermauerten erneut deren Realitätsferne hinsichtlich einer auf gegenseitigem Respekt basierenden Sozialpartnerschaft. Die Verantwortung liege eindeutig bei ver.di, bewertet der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter die Situation. Das Arbeitgeberangebot sah Lohnerhöhungen von bis zu 13,7 Prozent vor.

„Das Vertrauen in eine seit vielen Jahren verlässliche, reibungslose und sichere Bargeldversorgung wird grundlos von ver.di-Funktionären gefährdet“, so Herkströter.
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Ver.di-Gebaren gefährdet Gleichbehandlungsgrundsatz
Berlin, 30.06.2022 – Mit Unverständnis reagiert der Vorsitzende des Bundesverbandes Mittelständischer Werte-Logistiker BMWL Bernd Herkströter auf die neuerliche Ablehnung des Tarifvertrages für Geld- und Wertdienstleister durch ver.di. In dritter Verhandlung hatten die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das effektive Lohnerhöhungen über 22 Monate in zwei Stufen von insgesamt 13,7 Prozent in der Tarifregion Ost, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie 10,75 Prozent in den restlichen Bundesländer vorsah. Dieses sei zu Gunsten einer Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder abgelehnt worden. „Damit manifestiert ver.di erneut ihre Tendenz zur Ungleichbehandlung von Mitarbeitenden in unserer Branche. Mehr noch, die ver.di-Funktionäre nehmen willentlich in Kauf, den Betriebsfrieden zu gefährden“, betont Herkströter. Das vorgelegte Arbeitgeberangebot sei angesichts der aktuellen Lage hoch, aber zeitgemäß.

„Das Gebaren von ver.di ist unredlich“, bewertet der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter die Ablehnung von ver.di bezüglich des Arbeitgeberangebots.
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